A Groupshow 11.11.2017 - 06.01.2018
Ausstellung vom 02.12.2014 - 22.12.2014
Hannas Werke spiegeln lebendige Ausstrahlung, Grenzgänge zwischen Figürlichkeit und Abstraktion, frei, ungefangen und zärtlich anmutend. Die Farben scheinen in uns zu fliessen, alles ist eins, alles gehört zueinander, alles scheint in leichtem Fluss an Tiefe zu gewinnen. Möglichkeiten und Expression für ein Universum. Hanna abstrahiert elementare Gefühlswelten, macht sie uns sichtbar. Hannas Schaffungsprozess ist mitunter ein langer. So unbeschwert ihre Arbeit uns berührt, umschmeichelt, so wenig leicht hat sie es in ihrer Auseinandersetzung und Arbeit genommen.
Ganz anders, gegensätzlich erscheinen die Werke Wolfgang Bernreuthers. Eine schlummernde Talentierung, eine Jahrzehnte verborgene Kraft bricht sich Bahn, stürmt hervor, scheint uns schlagen zu wollen, den Blick auf seine Weise des Inneren. Scheinbar unbeschwert, scheinbar ohne Leichtigkeit projiziert er exzessiv und ungeschönt ein Innerstes, sein Unterbewusstsein nach aussen. Er umschmeichelt nicht, er nennt was auch immer der Betrachter zu sehen vermag. Dabei trifft er Themen die aktueller und ungeschönter nicht sein können. Er holt das menschliche in all seinen Facetten hervor ohne dem Betrachter etwas vor zu machen. Wolfgangs Werke sind gelebte Kunst. Nicht zuletzt ihn selbst verwundernd.
Hannas und Wolfgangs Werke, eine Auseinandersetzung der Gegensätze.
Petra Lossen
The Gallery for October till November at Trittlygasse 4 Zürich.
...oder die Kinder der Neoexpressionisten.
Ein fantastisches Wochenende der besonderen Art. Vielen Dank dafür!
mit
Hanjo Conrad, Leander Kresse, Petra Lossen, Arnim Tölke, Fritz Dickgiesser.